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100 Jahre Vertrag von Locarno
Europa-Abende im Romanischen Café 

„Europa ist unsere Zukunft“ – mit solchen Worten trat der junge Klaus Mann schon in den 1920er Jahren für ein vereintes, kulturell erneuertes Europa ein. Auch andere Intellektuelle seiner Zeit erhoben ihre Stimme gegen Nationalismus und politische Zersplitterung.

Stefan Zweig beschwor ein kosmopolitisches Europa der Kunst und Verständigung, Romain Rolland forderte eine „moralische Union“, Heinrich Mann kämpfte für Demokratie und Freiheit. Richard Coudenhove-Kalergi verlieh mit seiner Paneuropa-Union dem Gedanken erstmals eine konkrete politische Form – zu der Joseph Roth auch eine klare Meinung hatte.

Michael Bienert und Arne Krasting stellen an diesem Abend prägnante und überraschende Texte dieser Autorinnen und Autoren vor – ein lebendiges Panorama jener Zeit, in der Europa als „Vaterland der Vernunft“ gedacht wurde.


30. September 2025, 19:30 Uhr

„Europa, Vaterland der Vernunft“
Schriftsteller für ein geeintes Europa

„Europa ist unsere Zukunft“ – mit solchen Worten trat der junge Klaus Mann schon in den 1920er Jahren für ein vereintes, kulturell erneuertes Europa ein. Auch andere Intellektuelle seiner Zeit erhoben ihre Stimme gegen Nationalismus und politische Zersplitterung.

Stefan Zweig beschwor ein kosmopolitisches Europa der Kunst und Verständigung, Romain Rolland forderte eine „moralische Union“, Heinrich Mann kämpfte für Demokratie und Freiheit. Richard Coudenhove-Kalergi verlieh mit seiner Paneuropa-Union dem Gedanken erstmals eine konkrete politische Form – zu der Joseph Roth auch eine klare Meinung hatte.

Michael Bienert und Arne Krasting stellen an diesem Abend prägnante und überraschende Texte dieser Autorinnen und Autoren vor – ein lebendiges Panorama jener Zeit, in der Europa als „Vaterland der Vernunft“ gedacht wurde.

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