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Spuren jüdischen Lebens in der City-West

Treffpunkt: „Uhr der fließenden Zeit“ im EG des Europa Centers Tauentzienstraße 9-12, Berlin

„Spuren jüdischen Lebens in der City-West“ - Ein Spaziergang durch Geschichte und Gegenwart - Auf unserer Tour zeigen wir Wohnorte, ehemalige Kaffeehäuser, Restaurants, ein Kino und ein Theater, ein jüdisches Gemeindezentrum und vieles mehr. Originaltöne und Musik begleiten die Zeitreise zum jüdischen Leben rund um den Kurfürstendamm.

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Das Zeitungsviertel in den 1920er-Jahren (Stadtführung)

Treffpunkt: Portalruine des Anhalter Bahnhofs Askanischer Platz 13, Berlin

In der Nachbarschaft der große Zeitungskonzerne Ullstein, Scherl und Mosse blühte bis zur Gleichschaltung durch die Nationalsozialisten eine vielfältige Presselandschaft. Die Redaktionen im Zeitungsviertel sicherten zahlreichen Gästen des Romanischen Cafés wie Erich Kästner, Joseph Roth, Vicky Baum oder Gabriele Tergit ein Auskommen. In den Revolutionswirren von 1918/19 gehörte das Zeitungsviertel zu den am heftigsten umkämpften Vierteln in Berlin. Aber auch die NS-Propaganda blies dort schon vor 1933 zum Angriff auf die Republik. Eine Stadterkundung mit Ausstellungskurator Michael Bienert.

Tickets kaufen €15,00 9 Tickets verfügbar

Mir ist heut‘ so nach… –
Chansons der 20er und frühen 30er Jahre

Ausstellungsraum „Romanisches Cafe“ im Europa Center Tauentzienstraße 9-12, Berlin, Berlin

Mir ist heut' so nach… –Chansons der 20er und frühen 30er Jahre über Liebe, Triebe und andere Leidenschaften Friedrich Hollaender, Kurt Tucholsky, Werner Richard Heymann, Peter Kreuder, Rudolf Nelson, Kurt Weill, Bertold Brecht – diese Namen (und noch viele andere mehr!) stehen für das freche, geistreiche, witzige und auch gesellschaftskritische Chanson der „Goldenen Zwanziger“ in Berlin. Unzählige Cafés, Kabaretts, Revuetheater hatte diese Stadt zu bieten. Berlin zog Kreative und Künstler aus aller Welt an und war für manchen Zeitgenossen begehrter als New York. In vielen Chansons kommt die Frau zu Wort und offenbart uns ihre Gefühlswelten – Ausdruck der sich emanzipierenden Frau aus der Mittelschicht, die keine Lust mehr hat auf enge Korsagen, aufwendig frisiertes Haar und ein Leben im Schatten der Männer. Einige Chansons geben aber auch den Menschen eine Stimme, deren Leben durch Armut, Mietskasernen und Prostitution geprägt war. Tauchen Sie mit uns ein in die bunte, laute und quirlige Blütezeit des Berliner Kabaretts, in Licht- und Schattenseiten im Berlin der 20er Jahre.

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Das Zeitungsviertel in den 1920er-Jahren (Stadtführung)

Treffpunkt: Portalruine des Anhalter Bahnhofs Askanischer Platz 13, Berlin

In der Nachbarschaft der große Zeitungskonzerne Ullstein, Scherl und Mosse blühte bis zur Gleichschaltung durch die Nationalsozialisten eine vielfältige Presselandschaft. Die Redaktionen im Zeitungsviertel sicherten zahlreichen Gästen des Romanischen Cafés wie Erich Kästner, Joseph Roth, Vicky Baum oder Gabriele Tergit ein Auskommen. In den Revolutionswirren von 1918/19 gehörte das Zeitungsviertel zu den am heftigsten umkämpften Vierteln in Berlin. Aber auch die NS-Propaganda blies dort schon vor 1933 zum Angriff auf die Republik. Eine Stadterkundung mit Ausstellungskurator Michael Bienert.

Tickets kaufen €15,00 12 Tickets verfügbar

Kuratorenführung

Ausstellungsraum „Romanisches Cafe“ im Europa Center Tauentzienstraße 9-12, Berlin, Berlin

Kuratorenführung - In der Ausstellung versteckt sind viele Geschichten, welche nur diejenigen kennen, die daran mitgearbeitet haben. Die Initiatorin und Mitkuratorin der Ausstellung – Katja Baumeister-Frenzel – stellt ihre persönlichen Highlights der Ausstellung in das Rampenlicht und versorgt Sie mit bisher noch unbekanntem Hintergrundwissen und interessanten Anekdoten zu einzelnen Exponaten der Ausstellung sowie Ereignissen rund um das Romanische Café im Berlin der 1920er Jahre.

Tickets kaufen Free 9 Tickets verfügbar

Peggy Mädler – Lesung und Gespräch

Ausstellungsraum „Romanisches Cafe“ im Europa Center Tauentzienstraße 9-12, Berlin, Berlin

Von drei Generationen, drei politischen Systemen, drei Freundinnenpaaren und ihren Geschichten über fast 100 Jahre hinweg erzählt Peggy Mädlers letzter Roman „Wohin wir gehen“. In Dresden geboren, lebt die Autorin, Dramaturgin und Regisseurin seit 1994 in Berlin. Peggy Mädler liest im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Berliner Literatur im Romanischen Café – 100 Jahre danach“. Bernadette Conrad und Michael Bienert sprechen mit der Autorin über das Leben und Schreiben in Berlin. Eintritt frei, Spenden für den Fortbestand des Veranstaltungsortes erwünscht. Tickets ab 10. Juni 2025 abrufbar.

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Annett Gröschner – Lesung und Gespräch

Ausstellungsraum „Romanisches Cafe“ im Europa Center Tauentzienstraße 9-12, Berlin, Berlin

Seit Jahrzehnten ist die Stadtforscherin Annett Gröschner in Berlin unterwegs, nimmt die Gegenwart wie die Vergangenheit der Stadt wachsam in den Blick und unter die Lupe. Als Kulturjournalistin, Feuilletonistin, Ausstellungsmacherin zählt sie zu den bedeutendsten Vermittlerinnen von Berlin-Geschichte. In ihrer Heimatstadt Magdeburg ist ihr neuer Roman „Schwebende Lasten“ angesiedelt, der ein Frauenleben im 20. Jahrhundert Revue passieren lässt. Bernadette Conrad und Michael Bienert moderieren den Abend.

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Matthias Nawrat – Lesung und Gespräch

Ausstellungsraum „Romanisches Cafe“ im Europa Center Tauentzienstraße 9-12, Berlin, Berlin

Matthias Nawrat war zehn, als seine Familie aus dem polnischen Opole nach Deutschland zog. Nach erfolgreichen Romanen wie "Unternehmer" (2014) oder "Reise nach Maine" (2021) schildert sein zuletzt erschienenes Buch "Über allem ein weiter Himmel" seinen Blick auf verschiedene Orte im östlichen Europa und seine Menschen. Welche Rolle Berlin für seine Leben und Schreiben spielt, darüber sprechen Bernadette Conrad und Michael Bienert mit dem vielfach ausgezeichneten Romancier und Lyriker.

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Stadt-Spaziergang: Else Lasker-Schüler

Ellington Hotel Nürnberger Str. 50-55, Berlin

Lyrischer Stadtspaziergang, begleitet von Else Lasker-Schüler. Der Kurfürstendamm ist das größte Kaffeehaus von Europa – so beschrieb man den Kudamm in den 20er Jahren – dieser Spaziergang wird von Else Lasker-Schüler (Lyrikerin) begleitet.

Stadt-Spaziergang: Else Lasker-Schüler

Ellington Hotel Nürnberger Str. 50-55, Berlin

Lyrischer Stadtspaziergang, begleitet von Else Lasker-Schüler. Der Kurfürstendamm ist das größte Kaffeehaus von Europa – so beschrieb man den Kudamm in den 20er Jahren – dieser Spaziergang wird von Else Lasker-Schüler (Lyrikerin) begleitet.

Viktor Funk – Lesung und Gespräch

Ausstellungsraum „Romanisches Cafe“ im Europa Center Tauentzienstraße 9-12, Berlin, Berlin

Der zu Sowjetzeiten in Kasachstan geborene Schriftsteller und Journalist Viktor Funk erzählt in seinem Roman „Bienenstich“ von den Schwierigkeiten des Ankommens in Deutschland und den damit verbundenen Identitätskrisen. Sein Roman „Wir verstehen nicht, was passiert“ folgt den Lebensspuren eines Physikers, der neun Jahre in sibirischer Lagerhaft überlebt hat. Bernadette Conrad und Michael Bienert sprechen mit dem Russlandexperten über seine Sicht auf Berlin.

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