Virtual Reality
Vom Foto zum virtuellen Raum
Auf der Grundlage von historischen Fotos sowie Bau- und Umbauplänen entstand zunächst ein grobes 3D-Modell, das die Dimensionen des Raums abbildet. Weil detaillierte Pläne fehlen, wurde in einem zweiten Schritt mit Hilfe von Fotos die genauen Masse der Details rekonstruiert.
Feinere 3D-Modelle konnten Oberflächen darstellen, die dann mit teilweise gemalten Texturen versehen wurden.
Deren Materialität und Farbigkeit ließ sich anhand von Fotos noch erhaltener ähnlicher Bauwerke aus der Entstehungszeit des Romanischen Cafés, wie der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche oder des Orgelinstituts in der Hardenbergstraße, bestimmen. In einigen Fällen konnten Denkmalpfleger weiterhelfen.
In einem finalen Schritt wurden das texturierte 3D-Modell des Cafés digital ausgeleuchtet und mit einigen animierten Kamerafahrten versehen.
Die stereoskopischen 360-Grad-Bilder können mit VR-Brille, Monitor, Tablet oder Smartphone betrachtet werden.